“Suitcase Car”: Mazdas neugierige Innovation, die versuchte, den urbanen Transport zu revolutionieren (YouTube / @HSGAutomotive)
Japan ist bekannt für seine technologischen Innovationen und exzentrischen Erfindungen, und ein Beispiel dafür ist das “Suitcase Car” von Mazda, das in den 1990er Jahren entwickelt wurde.
Obwohl es als „Auto“ bezeichnet wurde, handelt es sich bei dem Fahrzeug tatsächlich um ein Motorrad oder zumindest ein Dreirad. Das Konzept wurde entwickelt, um das Verkehrsproblem in großen Städten zu lösen, in denen Parkplätze knapp sind. Ähnlich wie andere Mobilitätslösungen wie E-Scooter versuchte Mazda, eine Möglichkeit zu finden, den urbanen Transport zu erleichtern.
Das “Suitcase Car” wurde in einem 30×22 cm großen Samsonite-Koffer gebaut und war mit einem 34-ccm-Zweitaktmotor ausgestattet, der nur 1,5 PS erzeugte und eine Geschwindigkeit von 32 km/h erreichte. Das Modell wog 32 kg und konnte wie ein normaler Koffer gerollt werden.
Die Idee war, dass das Fahrzeug eine Möglichkeit bieten sollte, den Menschen zu helfen, von ihrem Auto zu ihrem Ziel zu gelangen. Aufgrund des Lärms und der unpraktischen Natur des Designs wurde das Konzept jedoch nicht populär, und Mazda produzierte keine weiteren Exemplare neben dem ursprünglichen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das “Suitcase Car” von Mazda eine interessante Idee ist, die jedoch aufgrund ihrer begrenzten Nutzbarkeit und der Unannehmlichkeiten durch den kleinen Motor keinen Erfolg hatte. Trotzdem bleibt es eine Kuriosität in der Automobilwelt und spiegelt den kreativen japanischen Geist bei der Suche nach neuen Mobilitätslösungen wider.
Quelle: Ride Apart | Foto: YouTube @HSGAutomotive | Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überprüft